Natürlich gibt es Jahr für Jahr auch tolle Kalender rund um die Maine Coon Katze mit wirklich schönen und tollen Bildern. Hier eine kleine Auswahl bzw. Bestseller Liste solcher Kalender.
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Die erste Gewinnerin einer Katzenshow war eine Coonie

Die Maine Katze Cosey, erste Siegerin der berühmten Katzenshow in New York im Mai 1895
Das auf dem Bild ist Cosey. Bei hier handelt es sich um die erste Gewinnerin einer Katzenshow in New York. Die Katzenshow, die erste in New York, fand im Mai 1895 statt und bei der Siegerkatze Cosey handelte es sich um eine Maine Coon Katze.
Katzenausstellungen haben eine lange Tradition. Schon im 19. Jahrhundert wurden auf solchen Ausstellungen Rassekatzen präsentiert.
Unsere Begleiter – Haustiere
Tiere begleiten uns durch das Leben. Ob Hunde, Katzen, Fische oder Vögel, Tiere bereichern nicht nur unser Leben. Für viele sind sie Ansprechpartner, Weggefährten, in heutiger Zeit Freundersatz, teilweise auch Mensch- bzw. Familienersatz. Gerade Hunde gelten ja oftmals als beste Freunde des Menschen, als treue Begleiter und Gefährten.
Fakten über die Maine Coon Katze
Einige dieser Fakten hier werden auch auf anderen Seiten dieser Maine Coon Webseite erwähnt, andere sind einfach zu kurz für eigene Artikel, sollten aber einfach nicht untergehen, wenn es um diese tolle Katzenrasse geht. Zum Mitreden reichen diese Happen auf jeden Fall aus, echte Maine Coon Kenner kann man damit sicherlich beeindrucken, wenn man aber plant sich selbst eine Coonie ins Haus zu holen, sollte man sich unbedingt noch über Charakter und Wesen der Maine Coon informieren und die Tipps zur Haltung der Maine Coon beachten.
Fakten rund um die Maine Coon Katze
Die Maine Coon ist neben der Norwegischen Waldkatze und der Ragdoll die größte domestizierte Katzenrasse der Welt. Kater bringen es dabei leicht über zehn Kilogramm.
Der Name Maine Coon Katze sieht auf dem ersten Blick einfach und logisch aus. Dennoch existieren so einige Schreibvarianten, die einen als Fan dieser tollen Katze regelmäßig in Erstaunen versetzt. Noch am häufigsten nach Maine Coon ist Menkun. Aber auch Mayn Kuhn und nur mit dem einfachen Fehler Main Coon oder Main Con findet sich.
Benannt wurde die Maine Coon aber wohl nach dem US-Bundesstaat Maine und ihren zweiten Namensbestandteil verdankt sie wohl der Ähnlichkeit mit einem Waschbären (racoon im englischen).
Aus den USA stammen auch die Vorfahren der Maine Coon. Und da es im äußersten Nordosten der USA doch ziemlich kalt wird, gerade im Winter, scheint der dicke Pelz der Katzenrasse eine Notwendigkeit zu sein. Dieser ist aber dennoch pflegeleicht. Zwar benötigt die Katze beim Fellwechsel Unterstützung, aber ansonsten reicht gelegentliches Bürsten aus.
Es gibt die Maine Coon in vielen verschiedenen Fellfarben. Das Fell ist zwar sehr voluminös, gilt aber als ziemlich pflegeleicht. Maine Coon Katzen sind Halblanghaarkatzen. Sie haben zudem ein dichtes Deckhaar, aber eben recht wenig Unterwolle. Und insgesamt neigt das Coonie Fell kaum zum Verfilzen.
Heute gehört die Maine Coon Katze zu den teuren Rassekatzen, für Kitten zahlt man da auch gerne mal mehrere Hunderte Euro (vor allem, wenn diese aus einer seriösen Zucht stammen). Ihre Geschichte begann aber als Arbeitstier. Zu ihren Aufgaben gehörte es ganz profan auf die Jagd nach Mäusen und anderen Kleintieren zu gehen. Eine echte Arbeitskatze (Working Cat) eben.
Die Maine Coon gehört zu den Naturrassen. Während zum Beispiel die Ragdoll Katze von Menschen gezüchtet wurde, entwickelten sich die Vorfahren der Coonies über lange Zeit eben ohne Eingriffe der Menschen. Wobei diese natürlich, schon mit ihrer Auswahl dafür sorgten, welche Katzen bevorzugt überlebten. Für die Mäusejagd waren größere Katzen gefragt.
Die Maine Coon gehört nicht nur zu den Naturrassen, sie ist auch ein Naturbursche und als solcher mag sie auch Wasser. Liegt wohl auch an ihrem Fell, das ist nämlich fast wasserabweisend.
Einer ihrer Spitznamen ist übrigens Gentle Giants, sanfter Riese. Sie sind zwar riesig und haben auch Kraft, aber als gut sozialisierte Tiere sind sie überaus freundlich und gelten zudem als sehr verträglich. Ein weiterer Spitzname ist Hundekatze. Denn Maine Coon Katzen sind gut im Apportieren und man kann mit ihnen sogar an der Leine Gassi gehen.
Früher hatten Maine Coon Katzen einen Zehen zu viel pro Pfote. Dies nennt man polydaktyl. Heute sollte das eigentlich nicht mehr vorkommen.
Die Maine Coon ist übrigens eine echte Spätentwickler-Katze. Es dauert doch tatsächlich vier Jahre, bis so eine Katze wirklich komplett ausgewachsen ist. Das ist wirklich ein langer Zeitraum, meist sind Katzen nach einem, spätestens zwei Jahren fertig. Ähnlich wie Hunde. Der Labrador, eine mittelgroße bis große Hunderasse, gilt zum Beispiel mit zwei Jahren als komplett ausgewachsen.
Bei Harry Potter gibt es die Katze Mrs. Norris, sie gehört Hausmeister Filch. Und diese Katze ist eine Coonie. Eine echte Filmkatze, die viele Tricks auf Lager hat.
Maine – Diesem US-Bundesstaat verdankt die Maine Coon ihren Namen
Die Maine Coon Katze verdankt ihren ersten Namensbestandteil dem US-Bundesstaat Maine. Aus diesem soll sie stammen. Maine liegt im äußersten Nordosten der USA und grenzt dabei an Kanada. Eine lange Grenzlinie besteht dann noch mit dem Atlantik vor der Haustür. Geographisch kommt die Maine Coon damit fast aus der gleichen Ecke wie die Vorfahren der Labrador Retriever Hunde. Maine liegt nicht nur im Nordosten, es ist zugleich der östlichste Bundesstaat der USA.
Maine ist ein kleiner Bundesstaat mit ca. 1,3 Millionen Einwohnern, damit ist der Staat recht dünn besiedelt, es verlaufen sich im Durchschnitt 14 Einwohner auf dem Quadratkilometer. Der höchste Punkt ist der Mount Katahdin mit 1606 Metern. Die Hauptstadt Augusta mit knapp 20.000 Einwohnern.
Der Name von Maine
Maine war früher französisch und so nimmt man auch an, dass man diesen Landstrich nach der französischen Landschaft Maine benannt hat. Es gibt aber auch die Theorie, dass Maine eine Kurzform von Mainland (bedeutet übersetzt Festland) ist. Oder dass Sir Ferdinand Gorgos den Namen wählte, um ein Dorf zu ehren, in dem seine Vorfahren in England lebten. Dabei soll es sich um den alten Namen von Broadmayne in der englischen Grafschaft Dorset gehandelt haben.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Name Maine 1622 in einer Landkarte. Erstellt worden war diese eben von Sir. Ferdinand Gorges und einem Kapitän John Mason. Die beiden waren Veteranen der englischen Royal Navy, denen im heutigen Maine Land zur Verfügung gestellt worden war, dass sie eben benennen wollten.
Waldreicher Bundesstaat
Die Maine Coon Katze gilt ja als Waldkatze. Ihr Herkunftsstaat ist dabei auch der US-Bundesstaat mit dem höchsten Waldanteil. Mehr als 90 Prozent der Landfläche sind mit Wäldern bewachsen, zumeist mit Kiefern. Und so wundert es nicht, dass Maine auch noch einen Beinamen hat, der sich auf diese Kiefern bezieht: Pine Tree State (Kiefern-Staat). Mit dem Arcadia-Nationalpark gibt es in Maine auch einen Nationalpark. Dieser ist in den USA sehr beliebt, gehört er doch zu den zehn meistbesuchtesten Parks des gesamten Staates. Und so ist ein weiterer Beiname von Maine auch Vacationsland (Urlaubsland).
Klima Maine
Maine liegt in der kühl-gemäßigten Zone. Das Land lässt sich dabei aber in drei klimatische Zonen aufteilen:
- Kontinentalklima im nördlichen Binnenland. Hier ist es im Sommer vergleichsweise warm, die Winter sind dafür aber hart.
- Warme Sommer findet man im südlichen Binnenland, dem wärmsten Teil Maines.
- Gemäßigtes Klima findet sich entlang der Küste.
Wirbelstürme sind in Maine die Ausnahme, selten gibt es Orkane, häufig sind aber die Küstenstürme, die starken Regen und Wind bringen, mitunter auch Schnee im Winter.
Maine lange unter französischer Herrschaft
Zwar erhob auch England Ansprüche auf Maine, die ersten Siedler aus Europa waren dann aber im Jahr 1604 Franzosen. Samuel de Champlain versuchte auf St. Croix Island eine Kolonie zu errichten. Pelzhandel spielte damals eine wichtige Rolle. Es dauerte auch nicht lange, bis Engländer in der Gegend siedelten. Die englischen und französischen Kolonien bekämpften sich. Und auch die dort lebenden Indianer hatten Probleme mit anderen Indianern. Allerdings wurden diese bald durch Epidemien dezimiert. Lange Zeit war das Gebiet von Maine geteilt in einen französischen und einen englischen Teil. Es gab mehrere Kriege. Am Ende setzten sich dann zunächst die Briten und nach dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg die Amerikaner durch. Wie im benachbarten Kanada gab es hier weiterhin aber viele Frankophone. 1820 wird Maine der 23. Bundesstaat der Union.
Wenn Geschichten über die Herkunft der Maine Coon erzählt werden, dann wird eigentlich auch immer die französische Königin Marie Antoinette erwähnt. Diese soll Gepäck und Habseligkeiten von sich in die ehemaligen französischen Besitztümer über den großen Teich geschickt haben, vielleicht um sich dorthin vor der Französischen Revolution (1789) in Sicherheit zu bringen. Zu den Habseligkeiten sollen auch einige Katzen der französischen Königin gehört haben, diese hatte wohl Angora-Katzen, also Langhaarkatzen. Die Katzen der Königin, die etwas später während der Französischen Revolution hingerichtet wurden, sollen sich dann in Maine mit den dortigen Waldkatzen verpaart und damit zu den Vorfahren der Maine Coon gehört haben.
Allerdings hatte Frankreich seine Kanada uns die Gebiete östliches des Mississippi und um die Großen Seen nach dem Frieden von Paris (1763) an die britischen Krone abtreten müssen.
Einige Besonderheiten hat Maine
- Maine ist der einzige Bundesstaat der USA, in dem es neben Englisch mit Französisch noch eine weitere offizielle Sprache gibt.
- Maine hat mit der Maine Coon Katze eine Staatskatze.
- Es ist der einzige Bundesstaat, dass nur einen anderen Bundesstaat zum Nachbarn hat (Alaska und Hawaii haben zum Beispiel keinen).
- Es ist der einzige Bundesstaat, dessen Name genau eine Silbe hat.
- Es ist der nordöstlichste Bundesstaat der USA.
Vier Schiffe der US Navy wurden Maine genannt. Darunter auch die USS Maine (ACR-1), die am 15. Februar 1898 im Hafen von Havanna (Kuba) erst explodierte und dann sank was den spanisch-amerikanischen Krieg auslöste. Am Ende verlor Spanien all seine Kolonien.
Staatssymbole von Maine
Die Maine Coon ist die Staatskatze von Maine. Klingt nach was wirklich Besonderem, aber Maine hat es mit solchen Symbolen. So gibt es nicht nur eine Staatskatze, sondern auch einen Staatsvogel, einen Staatsbaum etc. Hier eine Liste der Staatssymbole von Maine:
- Staatsmotto: Dirigo (Latein, übersetzt: Ich führe).
- Beere: Wilde Blaubeere
- Vogel: Schwarzkopfmeise
- Katze: Maine Coon
- Dessert: Blaubeerkuchen mit wilden Maine-Blaubeeren.
- Fisch: Land-locked Lachs.
- Blume: Weiße Tannenzapfen und Quaste.
- Fossil: Pertica quadrifaria
- Edelstein: Turmalin
- Kraut: Wintergrün
- Insekt: Europäische Honigbiene
- Säugetier: Elch (wobei die Maine Coon Katze ja auch ein Säugetier wäre)
- Erfrischungsgetränk: Moxie (Softdrink)
- Boden: Chesuncook
- Leckerei: Whoopie Pie (ein weicher Doppelkeks, erinnert an einen überdimensionierten Oreo-Keks). Gefüllt wird dieser mit einer Marshmallowcreme-Mischung.
- Baum: Östliche Weißkiefer
- Staatsschiff: Bowdoin, ein Zweimast-Schoner für den Einsatz nördlich des Polarkreises, Stapellauf 1921. Erbaut 1921 nach Plänen des Arktis-Forschers Donald Baxter MacMillan ist das Schiff der einzige in den Vereinigten Staaten gebaute Schoner für Arktis-Expeditionen. Hat seit 1989 den Status einer national Historic Landmark (NHL).
- Und abgerundet wird das noch durch den State of Maine Song.
Das ist also der US-Bundesstaat, dem die Maine Coon Katze nicht nur ihrem Namen verdankt, sondern aus dem sie auch stammen soll.
Katze und Waschbär ergibt eine Maine Coon Katze?
Der Namensbestandteil Coon in Maine Coon Katze soll auf Racoon, der englischen Bezeichnung für den Waschbären zurückgehen. Ihre Ähnlichkeit, so will es manch einer wissen, mit eben diesem Waldbewohner, rühre daher, dass die heutige Maine Coon Katze unter ihren Vorfahren eben auch den einen oder anderen Waschbären habe.
Das geheime Leben der Katzen
Bei W wie Wissen gibt es ein informatives Video über das geheime Leben der Katzen. Was treiben unsere Katzen, wenn wir sie nicht im Sichtfeld haben. Dafür wurden verschiedene Wildkameras (Katzenkameras fürs Freie) installiert, so dass man den Katzen auf der Spur bleiben konnte. Außerdem wurden die Laufwege der Katzen mit einem GPS Datenlogger aufgezeichnet, so wusste man natürlich auch, wo die Katzenkameras montiert werden mussten. Weiterlesen
Welttierschutztag 4. Oktober
Am 4. Oktober 2016 wird wieder der Welttierschutztag begangen. Dabei handelt es sich um einen internationalen Aktionstag für den Tierschutz.
Der Welttierschutztag geht auf eine Forderung des Schriftstellers Heinrich Zimmermann (1887/1888-1942, Kynologe, Herausgeber, Schriftsteller und Tierschützer) aus dem Jahre 1924 zurück. Erstmal gefeiert wurde dann die erste Veranstaltung am 4. Oktober 1925 im Berliner Sportpalast.
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Längste Hauskatze der Welt
Die längste Hauskatze der Welt war Kater Mymains Stewart Gilligan, eine Maine Coon Katze. Stewie hatte es mit seiner rekordverdächtigen Größe 2010 auch in das Guiness Buch der Rekorde geschafft. Auf immerhin 1,24 Meter länge kam Stewie beim Nachmesser. Der Rekord ist wohl heute noch gültig.
Leben tut die längste Katze der Welt nicht mehr. Stewie erlag im Alter von nur sieben Jahren einem Krebsleiden. Zwar war der Maine Coon Kater noch in Behandlung und sogar in Chemotherapie, aber erfolglos.
Die längste Katze der Welt war am Ende ein Star im Seniorenheim. Dorthin war die Maine Coon Katze von ihrem Besitzer regelmäßig mitgenommen worden, um den dortigen Bewohnern eine Freude zu bereiten. Stewart soll sehr zutraulich und sozial gewesen sein. Zudem liebte der Kater es wohl, neue Menschen kennen zu lernen.
Stewie hatte nicht nur eine eigene Webseite und eine eigene Facebookseite sondern auch einen eigenen Eintrag bei Wikipedia.
Bei Wikipedia steht aber nicht sehr viel mehr als sein Geburtstag (2005), sein Todestag (4. Februar 2013) und eben sein Rekord vom August 2010. Stewie (cat).
Stewies Webseite.
Maine Coon Katzen – Die sanften Riesen im Video Porträt
Maine Coons sind Halblanghaarkatzen und zählen zu den Waldkatzen. Die Rasse der Maine Coon Katze zählt zu den größten domestizierten Katzenrassen und gilt als besonders intelligent, sanftmütig und verspielt. Hier ein Video, dass einige dieser Katzen nicht nur beim Spielen zeigt. Ein schönes Porträt einer ganz besonderen Katze.
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Maine Coon Katzen Infoseite ist Online
Maine Coone Katzen sind wunderbare Hauskatzen. Ihr weiches Fell, ihr buschiger Schwanz, ganz zu schweigen von ihrem tollen Wesen und Charakter. Auf der Seite Maine Coon Katzen stehen die sanften Riesen im Mittelpunkt. Mit Bildern, interessanten Infos und Tipps und Hinweisen zur Pflege und Haltung der Coonies.
Hallo Maine Coon
Ein neues Projekt über die wunderbare Katzenrasse der Maine Coon. Eine besonders große Katzenrasse, Kater können bis zu 10 Kilogramm schwer werden. Da die Maine Coon eine Rassekatze ist, haben Kitten auch ihren Preis. Immerhin in der Pflege und Haltung sind Maine Coons oder auch Coonies recht pflegeleicht.