Einige dieser Fakten hier werden auch auf anderen Seiten dieser Maine Coon Webseite erwähnt, andere sind einfach zu kurz für eigene Artikel, sollten aber einfach nicht untergehen, wenn es um diese tolle Katzenrasse geht. Zum Mitreden reichen diese Happen auf jeden Fall aus, echte Maine Coon Kenner kann man damit sicherlich beeindrucken, wenn man aber plant sich selbst eine Coonie ins Haus zu holen, sollte man sich unbedingt noch über Charakter und Wesen der Maine Coon informieren und die Tipps zur Haltung der Maine Coon beachten.
Fakten rund um die Maine Coon Katze
Die Maine Coon ist neben der Norwegischen Waldkatze und der Ragdoll die größte domestizierte Katzenrasse der Welt. Kater bringen es dabei leicht über zehn Kilogramm.
Der Name Maine Coon Katze sieht auf dem ersten Blick einfach und logisch aus. Dennoch existieren so einige Schreibvarianten, die einen als Fan dieser tollen Katze regelmäßig in Erstaunen versetzt. Noch am häufigsten nach Maine Coon ist Menkun. Aber auch Mayn Kuhn und nur mit dem einfachen Fehler Main Coon oder Main Con findet sich.
Benannt wurde die Maine Coon aber wohl nach dem US-Bundesstaat Maine und ihren zweiten Namensbestandteil verdankt sie wohl der Ähnlichkeit mit einem Waschbären (racoon im englischen).
Aus den USA stammen auch die Vorfahren der Maine Coon. Und da es im äußersten Nordosten der USA doch ziemlich kalt wird, gerade im Winter, scheint der dicke Pelz der Katzenrasse eine Notwendigkeit zu sein. Dieser ist aber dennoch pflegeleicht. Zwar benötigt die Katze beim Fellwechsel Unterstützung, aber ansonsten reicht gelegentliches Bürsten aus.
Es gibt die Maine Coon in vielen verschiedenen Fellfarben. Das Fell ist zwar sehr voluminös, gilt aber als ziemlich pflegeleicht. Maine Coon Katzen sind Halblanghaarkatzen. Sie haben zudem ein dichtes Deckhaar, aber eben recht wenig Unterwolle. Und insgesamt neigt das Coonie Fell kaum zum Verfilzen.
Heute gehört die Maine Coon Katze zu den teuren Rassekatzen, für Kitten zahlt man da auch gerne mal mehrere Hunderte Euro (vor allem, wenn diese aus einer seriösen Zucht stammen). Ihre Geschichte begann aber als Arbeitstier. Zu ihren Aufgaben gehörte es ganz profan auf die Jagd nach Mäusen und anderen Kleintieren zu gehen. Eine echte Arbeitskatze (Working Cat) eben.
Die Maine Coon gehört zu den Naturrassen. Während zum Beispiel die Ragdoll Katze von Menschen gezüchtet wurde, entwickelten sich die Vorfahren der Coonies über lange Zeit eben ohne Eingriffe der Menschen. Wobei diese natürlich, schon mit ihrer Auswahl dafür sorgten, welche Katzen bevorzugt überlebten. Für die Mäusejagd waren größere Katzen gefragt.
Die Maine Coon gehört nicht nur zu den Naturrassen, sie ist auch ein Naturbursche und als solcher mag sie auch Wasser. Liegt wohl auch an ihrem Fell, das ist nämlich fast wasserabweisend.
Einer ihrer Spitznamen ist übrigens Gentle Giants, sanfter Riese. Sie sind zwar riesig und haben auch Kraft, aber als gut sozialisierte Tiere sind sie überaus freundlich und gelten zudem als sehr verträglich. Ein weiterer Spitzname ist Hundekatze. Denn Maine Coon Katzen sind gut im Apportieren und man kann mit ihnen sogar an der Leine Gassi gehen.
Früher hatten Maine Coon Katzen einen Zehen zu viel pro Pfote. Dies nennt man polydaktyl. Heute sollte das eigentlich nicht mehr vorkommen.
Die Maine Coon ist übrigens eine echte Spätentwickler-Katze. Es dauert doch tatsächlich vier Jahre, bis so eine Katze wirklich komplett ausgewachsen ist. Das ist wirklich ein langer Zeitraum, meist sind Katzen nach einem, spätestens zwei Jahren fertig. Ähnlich wie Hunde. Der Labrador, eine mittelgroße bis große Hunderasse, gilt zum Beispiel mit zwei Jahren als komplett ausgewachsen.
Bei Harry Potter gibt es die Katze Mrs. Norris, sie gehört Hausmeister Filch. Und diese Katze ist eine Coonie. Eine echte Filmkatze, die viele Tricks auf Lager hat.